Von Chalkidiki zum Olymp
Unsere Urlaubsreise beginnt mit faulenzen. Wir sind auf der Halbinsel Chalkidiki – die mit den drei Fingern – unterwegs. Vom „mittleren Finger“ Sithonia schauen wir auf die Klosterhalbinsel Athos. Im Sonnenlicht leuchten die Kuppeln der vielen Kirchen. Der Zugang zu dieser Halbinsel ist reglementiert und nur Männern erlaubt! Wir relaxen in einer herrlichen Bucht mit glasklarem Wasser, Ziegen sind unsere einzigen Besucher. Am nächsten Morgen gelingen mir schlaftrunken noch einige Bilder vom Sonnenaufgang über dem heiligen Berg Athos.
Über Thessaloniki geht es ausgeruht Richtung Süden zum Olymp. Die höchsten Gipfel sind noch mit Schnee bedeckt – vom Strand aus ist das Massiv zum Greifen nah. Auf dem Markt von Litohoro füllen wir unsere Vorräte u.a. mit sonnengereiften Erdbeeren auf. Der Aufstieg zum Olymp ist noch nicht möglich, da die Schutzhütte auf dem Weg Anfang Mai noch geschlossen ist. Wir wandern in der Vithosschlucht, sehen Orchideen und eine Natter am Wegesrand und an dem kühlen Wasserfall oberhalb unseres Nachtplatzes komme ich einfach nicht vorbei!
Bunt, abwechslungsreich, Menschen, Natur, Detail, Stimmung und auch der rote Mohn vor dem schroffen Panorama … also: ALLES was ein guter Bericht braucht! Klasse.