02 Meteora-Kloester

die…. zwischen Himmel und Erde schwebenden

Ein idealer Ort für Gebet und Buße, die 250-300 Meter hohen Steinsäulen ragen aus dem zerklüfteten Felsmassiv. Nein nicht im Elbsandsteingebirge, sondern in der Nähe von Trikala-Griechenland.

Im 14.Jahrhundert wurde hier das erste Kloster gegründet, aber bereits in früherer Zeit hatten Eremiten diesen schroffen und abweisenden Landstrich für sich entdeckt. An Leitern, in Netzen und Körben erklommen sie die steil in den Himmel ragenden Felsen, um in der Abgeschiedenheit zu beten und Buße zu tun.

In der Blütezeit waren es 24 Klöster.  Einige davon sind restauriert und laden zur Besichtigung ein. Schaut man genau, kann man auf einigen anderen Felsgipfeln noch einige Ruinenreste erkennen. Zum Glück müssen wir die Klöster nicht mehr mit Leitern oder in Netzen erklimmen, es gibt gut gesicherte Aufstiege, zum Teil allerdings schweißtreibend über viele Stufen.

Wir erreichen die Region am Nachmittag und haben von unserem Nachtplatz an der Taverne  Arsenis  einen guten Blick auf das Felsmassiv. Wir stärken uns für den nächsten Tag mit Grillfleisch und erfahren noch so manche Anekdote vom Wirt – ein griechisches Urgestein! Am nächsten Tag erkunden wir die Klöster, die für meinen Geschmack recht touristisch aufbereitet sind. Trotzdem beeindrucken Landschaft und Architektur – ein Höhepunkt unserer Reise!

 

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2 Kommentare

  1. 5. Juli 2010 / 7:25

    …tatsächlich, sieht fast aus, wie gleich um die Ecke (-> Elbsandsteingebirge)

  2. Groth
    5. Juli 2010 / 8:40

    super schöne interessante Bilder
    da staunt man ,wie sie damals das ganze Baumaterial in solche Höhen schafften um solche imposanten Kloester zu bauen

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