05 UFO-Alarm in Albanien

Gleich hinter der Grenze……….

da auf dem Hügel, die Untertassen und sie verfolgen uns durch ganz Albanien! Unser erstes Ziel in Albanien ist Benja,  warme Quellen im Flussbett des Lengarica. Die imposante alte Steinbogenbrücke können wir nur zu Fuss erreichen, es ist noch Frühjahr und der Fluss führt zu viel Wasser. Die Umgebung wird im Sommer sicher gut besucht, aber jetzt ist der Imbiss geschlossen, der Weg unpassierbar. Bei einem Bad im warmen Thermalwasser überrascht uns dann noch ein kräftiger Gewitterguss – Mir dita, Albanien 🙂

Auf Albaniens Straßen kommt man nur langsam voran, zu lange wurde das Sraßennetz nur benutzt. Guter Straßenbelag wechselt mit Schlaglochstrecken und Baustellen.  Albanien ist ein armes Land, die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Nun stürzt auf sie die Marktwirtschaft mit allen damit verbundenen Problemen ein. Albanien ist noch kein klassisches Reiseland für Pauschaltouristen, wird es wohl auf längere Zeit auch nicht werden. Aber es ist ein interessantes Reiseland und wenn man sich darauf einläßt ein wirklich gutes dazu.

Wir besuchen auf unserem Weg zum Meer die römische  Ausgrabungsstätte Antigonea,  die Stadt  Gjirokastra  mit ihrer imposanten Burg und übernachten am   Syri i Kalter  „Blaues Auge“. Hier tritt eine gewaltige Wassermasse aus der Tiefe, der Quellgang verläuft senkrecht und nur 50 Meter in die Tiefe sind bisher erforscht. Hier treffen wir OSCAR & JENNY aus Cornwall, England mit ihrem Wohnmobil – Have a nice trip! See you in Dresden!

Auf unseren Wegen begleiten uns Bunker, die wie UFO´s – Untertassen in der Landschaft stehen, oder die größeren, sich wie Käseglocken wölben. Über 16 000 sollen es sein, die der Diktator Enver Hoxhab im Land aufstellen ließ. Heute werden sie als Stall oder Bar genutzt, manche versinken langsam unter Sand und Wellen. Dank Geländewagen erreichen wir auf steilen Pisten die Mittelmeerküste an einem wirklich abgelegenen Plätzchen. Eine Woche relaxen wir an unserem Traumstand. Sonnenuntergang ja, sogar in einen Bunker bin ich gekrochen.

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1 Kommentar

  1. Wanda
    26. Oktober 2010 / 20:35

    Papa! Du hast ja das Paradies besucht und auf Pixel gebannt! Besonders eindrucksvoll das blaue, sprudelnde Wasser, die einsame Bucht und die gewölbte Straße mit den wartenden Männern! Wunderschön und mindestens ein Bild für deine Ausstellung im Hausflur!

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