Doppelt hält besser

Hallo Welt, hier sind WIR – Daša und Lars

Im August war ich zu einer Hochzeit in die Slowakei eingeladen. Die kirchliche Trauung und Hochzeitsfeier fand in Jaslovské Bohunice bei Trnava statt. Da ich dieses Mal nicht als Fotograf aktiv war, konnte ich mich ganz dem Feiern widmen 🙂 Das Bildmaterial der Fotografin Daniela Müller aus Leipzig steht nun zur Verfügung und wird ganz praktisch hier veröffentlicht. Zum Stöbern einfach in das Bild klicken.

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Albert Kahn Autochrome

Les Archives de la Planète  –  Die Archive des Planeten Albert Kahn, bis zur Wirtschaftskrise 1929 einer der reichsten Männer der Welt, schickte ab 1907 Fotografen aus, um das alltägliche Leben der Menschen auf unserem Planeten zu fotografieren. Entstanden ist dabei ein einzigartiges Archiv von ca. 72.000 Bildträgern. Durch das Autochromverfahren war es möglich, Fotografien mit erstaunlicher Farbbrillanz zu erzeugen. Als Hommage auf dieses großartige Projekt habe ich einige meiner Fotografien entsprechend bearbeitet und möchte sie hier in loser Folge präsentieren. Also drehen wir die Uhr zurück: Wir haben es niemals zuvor gesehen und es ist so weit entfernt, das wir es niemals selbst sehen werden. [singlepic id=488 w=900 h=600 float=center]

Insel Hiddensee

Hoch stand der Sanddorn am Strand von Hiddensee . . .

. . . Stellte bereits Nina Hagen in dem Hit  Du hast den Farbfilm vergessen  fest. Sanddorn gab es auch bei unserem Besuch zum Jahreswechsel reichlich und in allen Varianten.

Hiddensee ist etwas besonderes, die Ruhe und Gelassenheit stellt sich auf der Insel fast von selbst ein. Schnell wechselnde Wetterbedingungen geben den ausgedehnten Wanderungen noch einen besonderen Kick und unser Hotel Wieseneck  ist uns ein stilvoller und sicherer Hafen.

Den Fotoapparat hatte ich  immer im Gepäck und eine kleine Auswahl von Bilder öffnet sich beim klick auf die Übersicht, ich empfehle den Vollbildmodus.

 

Zu den Bildern

Hochzeit

Wir haben uns getraut . . . .

. . . . . in Kamenz im September. Zeit für einen Rückblick auf  unseren  Tag. Ja gelungen ist er und man kann es sehen! Ein Dankeschön an unsere Kinder, gut das Ihr dabei gewesen seid. Ich glaube, wir sind als Familie enger zusammen gerückt. Wir hatten Spaß und nebenbei haben wir am Nachmittag noch ein Fotoprojekt erstellt – ich berichtete bereits.  Die Bilder, diesmal eine Gemeinschaftsproduktion, vielen Dank an Maik und natürlich an alle Mitwirkenden!

Galerie

Das will doch keiner sehen –

Doch, ICH

Die nationalsozialistische Organisation KdF „Kraft durch Freude“ schnappte Wernher von Braun (der einen Standort für seine Raketenforschung suchte und später nach Peenemünde-Usedom ging )  das Gelände auf Rügen 1935 vor der Nase weg und es entstand der Koloss von Prora. Eine 4,5 Kilometer lange Ferienanlage direkt am Ostseestrand – allerdings nie fertiggestellt. Eine Block ist 500 Meter lang. Jeweils 4 Blocks nach Nord und Süd anschließend an die zentrale Festhalle sollten entstehen. Heute sind nach Süd 3 und nach Nord 2 Blocks erhalten. Im Nordblock ist die längste Jugendherberge Europas mit 402 Betten entstanden.

Während unseres Kurzurlaubes besuchten wir das Objekt und haben das Gelände mit dem Fahrrad erkundet. Doch wie sich fotografisch nähern? Eigentlich wollte ich nach dem Frühstück nur schnell ein Foto der Fassade erstellen – doch da war diese offene Tür . . . .

. . . . Zeit ist relativ! Aber es war doch schon fast Mittag geworden, das Auto schon fertig zur Abreise. Und was bekomme ich zu hören: “ Das will doch  . . . „

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Jaaa, er lebt noch

Und damit Alle wissen, was mich soo in seinen Bann gezogen hat . . . .

. . . habe ich auch ein Paar Bilder mitgebracht. Der Stammbaum, die Ahnenforschung und sogar noch eine spannende Legende haben in den letzten Monaten das Fotografieren etwas in den Hintergrund rücken lassen.

Doch ganz hab ich´s nicht  vergessen – wird halt coloriert. Das farbige Gestalten von alten Aufnahmen habe ich für mich entdeckt und die Ergebnisse können erstaunliche Wirkung erzielen. Die Qualität der bis 100 Jahre alten Aufnahmen hat mich verblüfft, knacke scharf – und da meine ich nicht diese attraktive Frau . . . (Anfragen bezüglich Telefonnummer vergebens).

Natürlich sucht man auch nach Spuren der Vorfahren. So habe ich das Elternhaus meines Opas in Meißen, das Gasthaus „Zur Erholung“ besucht. Daraus ist die kleine Fotomontage 1915-2012 entstanden. Meine Urgroßeltern Wegner und mein Opa mit Geschwistern bei seiner Konfirmation 1915.

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1915 – 2012

Toyota im Schnee

Welches Jahr war das gleich . . . .

Anders als der Schnee kommt das Weihnachtsfest in jedem Jahr pünktlich. So möchte ich den heutigen Eintrag nutzen, Allen ein schönes Fest zu wünschen. Jedem ein Fest, so wie er oder sie es am liebsten mag. Besinnlich oder turbulent, in großer Runde oder in vertrautem Kreise. Zufriedenheit und Gesundheit und ein Dankeschön für all das Interesse an diesem Blog und unseren Reiseberichten. Und weil man sich zu Weihnachten was wünschen kann: Schreibt mal was und teilt kräftig 🙂

Toyota im Schnee