Halbinsel Snaifellsnes
Ein absuluter Höhepunkt unserer Islandreise – Snaifellsnes – Wetter und Landschaft waren top! Gebirge, Meer, Strand, Baden, Vogelkolonien, Felsentore, Wrackteile und natürlich der Vulkan Snaifellsjökull.
An der Westspitze der nach ihm benannten Halbinsel ragt der 1446 Meter hohe Vulkan mit seiner vergletscherten Kuppe in den Himmel. In Jule Vernes Roman „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ befindet sich hier der Einstieg zu einer abenteuerlichen Reise ins Erdinnere, die zum Ausstieg am Vulkan Stromboli in Italien führt.
Nach einer ordentlichen Pilzmahlzeit am Vorabend führt unsere Erkundung vorbei an der größten Mineralquelle Islands zur schwarzen Holzkirche bei Budir. Ganz in der Nähe ergoß sich einst flüssige Lava ins Meer. Schwarze Lava und gelber Sandstrand bilden die perfekte Kulisse für unser erstes Bad im Nordatlantik. Ganz nah kommen wir dem Vulkan auf einer Hochlandpiste und sehen von oben auf unseren Badeplatz am Lavafeld.
Kaum auszuhalten, die Küstenwanderung im Abendlicht, Vogelfelsen voller Möwen, bizarre Felsformationen und Felsentore. Unser Nachtlager schlagen wir natürlich unterhalb des Snaifellsjökull auf. Der neue Tag führt uns zu riesigen Lavabrocken, die der Vulkan an die Küste geschleudert hat und wir beobachten an einem Vogelfelsen Seeschwalben. Der schwarze Lavasand in einer kleinen Meeresbucht ist übersät mit rostigen Wrackteilen. Im Abendlicht noch ein Spaziergang von unserem Nachtlager zum alten Friedhof. Ein dickes Paket an Eindrücken und Erlebnissen, für alle Betrachter ein dickes Paket Fotos!
Ihr Wasserratten, Ihr!